verweis:
Kritik mit Hundekot
Große Aufregung gab es in den Feuilletons, als im Februar vor zwei Jahren in Hannover ein Choreograf eine Kritikerin mit Hundekot angriff. Dies erschien wie eine Kriegserklärung zwischen Kunst und Kritik. Das Theaterhaus Jena griff diesen Racheakt im Herbst mit dem Stücktitel „Die Hundekot-Attacke“ auf, um endlich einmal die überregionale Presse in ihr junges Theater zu locken. Das hat funktioniert. Nicht nur medial begeisterte das Stück, auch zum 61. Berliner Theatertreffen wurde es, als erste Produktion des Theaterhauses Jena, eingeladen und erhielt zudem den 3sat-Theaterpreis 2024. Heute, morgen und am Samstag ist es jeweils um 19 Uhr im HAU1 zu sehen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen