verweis:
Styropor-Romantik
Die blaue Grotte von Capri, 1826 von den Malern August Kopisch und Ernst Fries künstlerisch entdeckt, war in der deutschen Romantik ein erhabenes, schauerliches und beliebtes Motiv. Wie viele blaue Grotten wohl in den Salons des 19. Jahrhunderts hingen? Und jetzt kuratiert der Neoromantiker des deutschen Feuilletons, Simon Strauß, auch so manch Grotte in die erhabenen Charlottenburger Räume der Galerie Friese. Zu Beginn muss man sich durch eine klaustrophobische Variante aus Styropor arbeiten, um dann Nigin Becks Teppiche, Benjamin Reichs wilde Collagen vom Heiligen Land oder Erika Hegewischs düstere Naturaufnahmen zu sehen. Läuft noch bis Samstag.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen