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Nicht mehr aufzuhalten
Im Jahr 2019 veröffentlichte der US-Bestsellerautor Jonathan Franzen in der Zeitschrift The New Yorker einen viel beachteten Essay mit dem Titel „Wann hören wir endlich auf, uns etwas vorzumachen?“. Längst ginge es nicht mehr um die Frage, ob der Klimawandel katastrophale Folgen für die Menschheit und das Leben auf dem Planeten habe, sondern vielmehr, wie schnell das geschehe und wie massiv die Auswirkungen ausfallen, konstatierte Franzen darin – und wies sich damit als Vertreter der sogenannten „Kollapsologie“ aus. Die wiederum ist Thema einer Gesprächsreihe im Literaturforum im Brecht-Haus, die heute startet. Zum Auftakt um 19 Uhr ist Franzen zugeschaltet.
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