verweis:
Ränder des Widerstreits
Der Kunstraum Kreuzberg hat seit dem 19. Mai wieder geöffnet. Gerade zeigt metroZones, das Zentrum für städtische Angelegenheiten, „Mapping Along: Ränder des Widerstreits aufzeichnen“. Im thematischen Zentrum liegt die Materialisierung räumlicher Konfliktlagen und dabei das Kartieren als bild- und raumproduzierende Praxis, auf Papier, Bildschirm oder Tapete, als Soundstation oder Architekturmodell. Festgehalten wurden die Stadterfahrungen von Geflüchteten, die Aneignung des Urbanen durch Plattform-Kapitalismus – Stichwort Amazon-Turm an der Warschauer – oder die Kultur städtischer Peripherien. Zu sehen gibt es die Ausstellung noch bis zum 13. Juni.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen