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Guten Tag, meine Damen und Herren.
Überraschende Wende im Tarifkonflikt der Bahn AG mit der GDL: Die in einem anonymen Brief behaupteten Erniedrigungen junger LokführerInnen in der Lokführerschule „Mehdorn“ hat es offenbar gar nicht gegeben. Die Gewerkschaft stellte jetzt ihren Streik ein. „Alle LokführerInnen haben erklärt, sie seien niemals zu irgendwelchen Handlungen gezwungen worden“, teilte GDL-Chef Schell mit. Am Ende des Lehrganges finde nach der Prüfung eine „Erstlingslokführertaufe“ statt. Dabei spiele der Lokführer seinen eigenen Passagier. Zu diesem Zweck werde ihm Geld abgeknöpft. „Der ‚Passagier‘ müsse dann unter dem Gelächter der Anwesenden stundenlang auf einen ‚Zug‘ warten“, teilte der GDL-Chef mit:
„Das ist doch eine Mordsgaudi.“