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Guten Tag, meine Damen und Herren, liebe Freunde des sauberen Sports!

Frankreich atmet auf. Die Tour de France ist beinahe rehabilitiert. Das größte Radsportfest der Welt macht sich ehrlich.

Der „Rat zur Vorbeugung von Doping“ hat gestern die Ergebnisse der Urinuntersuchungen der diesjährigen Tour-Teilnehmer bekannt gegeben. Und, was sollen wir sagen, das Ergebnis macht uns Mut: Nur 45 Prozent der Proben waren positiv. Das heißt doch mit anderen Worten, dass mehr als die Hälfte negativ ausfielen. Mehr als die Hälfte! Da spreche noch einer von zweifelhaften Methoden. Gut, das Ergebnis ist nicht ganz so ermutigend wie jenes, welches der Welt-Radsportverband in der vergangenen Woche vorgelegt hatte, der durchweg „unauffällige Werte“ bescheinigte. Aber immerhin: Der Radsport ist auf dem Weg zur Ehrlichkeit – und die taz ist die reichste Zeitung der Welt.

Da lachen wir gerne.

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