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Archiv-Artikel

verboten, zzt. in münchen

Guten Tag, meine Damen und Herren!

Hängende Gesichter in der Münchener Staatskanzlei. Die „Operation Dezemberrevolution“ war ins Stocken geraten, nachdem Angela Merkel die Nummer mit der Barschelwanne durchschaut und rechtzeitig nach Berlin abgereist war. Auch der Söder-Markus war, kaum dass ihn sein Chef zum Kanzleramtsminister ernannt hatte, in die Berge geflüchtet. „War ihm wohl zu heiß geworden, dem Sauhund, dem damischen!“, schimpfte Stoiber, wedelte mit seiner randlosen Brille und rieb sich stirnrunzelnd den Nasenrücken. verboten nippte kleinlaut an seinem Kamillentee und beobachtete still den rastlos über seinen Sezessionsplänen grübelnden Spitzenpolitiker. Plötzlich schnellte Stoibers Zeigefinger triumphierend nach oben, dann auf verboten:

„Mir marschier’n auf’d Feldherrenhalle!“