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unterschriften gegen KITESURF-verbot übergebenKiter sorgen sich um ihre Reviere

Foto: Bedrohte-Sportart-Foto: dpa

Die Kitesurfer sorgen sich um ihre Reviere an der Nord- und der Ostsee. Um ein drohendes Verbot zu verhindern, hat die Organisation Global Kitesurf Association am Dienstag in Berlin eine Petition mit mehr als 21.500 Unterschriften an das Bundesverkehrsministerium überreicht. Das Bundesverkehrsministerium und das Umweltministerium in Kiel hatten angekündigt, mit einer neuen Verordnung das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparks regeln zu wollen. Die bundesweit geschätzten 20.000 Kiter befürchten daher ein generelles Kite-Verbot. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) sagte im Gespräch mit dem NDR allerdings, dass man nur vorbereitet sein wolle für den Fall, dass die Zahl der Kiter weiter steige und die vielen Sportler eine Gefahr für die Umwelt werden. Hotspots wie vor Sylt und St. Peter-Ording sollen laut Habeck erhalten bleiben. (taz)

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