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Die NaturEnergie AG, Grenzach-Wyhlen, veröffentlichte im Oktober ihre Halbjahresbilanz 2001. Demnach betrug der Umsatz per 30. Juni 18,5 Millionen Mark, angepeilt sind 40 Millionen für das gesamte Jahr. Zum Januar 2001 wurde das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Im letzten vollen Geschäftsjahr, das am 30. September 2000 endete, lag der Umsatz bei 29,9 Millionen Mark. Die AG vertreibt ihren Strom aus regenerativer Energie bundesweit direkt sowie über Kooperationspartner und ist nach eigenen Angaben mit rund 150.000 Kunden Deutschlands „Marktführer bei den reinen Ökostromhändlern“. +++ Mit Modulen der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG hat die Deutsche Telekom AG die bundesweit erste telekomeigene Photovoltaikanlage auf dem Dach ihrer Technikniederlassung Karlsruhe in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Modulfläche von 180 Quadratmetern produziert rund 18.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr, der in das Netz der Stadtwerke Karlsruhe eingespeist wird. Um ihren Strombedarf selbst decken zu können, muss man bei der Niederlassung allerdings noch ein paar Watt mehr auflegen: Sie hat einen jährlichen Strombedarf von rund 65 Millionen kWh. +++ Die Schmack Biogas AG, Burglengenfeld, erhielt den Sonderpreis für Umweltinnovationen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Das mittelständische Unternehmen zeige „neue Wege zur Effizienzsteigerung und damit zur Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen“, heißt es in einer Mitteilung. Schmack ist nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Planung und Bau schlüsselfertiger dezentraler Biogasanlagen. +++ Die Deutsche Solar GmbH, Freiberg/Sachsen, hat nach eigenen Angaben in Freiberg für 2,3 Millionen Mark einen Industriekomplex erworben, um auf dem Gelände das Recycling von Solarzellen und -modulen zu ermöglichen. Aus den Resten soll neues Solarsilizium gewonnen werden, den Rohstoff für Solarzellen. Er stammte bislang als Abfallprodukt aus der Halbleiterindustrie und wird auf Grund der Schwäche jenes Marktes knapp. TAZ
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