unternehmensticker:
Der Berliner Solarmodulhersteller Solon AG hat auf seiner Hauptversammlung sein Bestreben zur weiteren „Senkung der Produktionskosten um ca. 40 Prozent bis Ende 2003“ sowie eine „Kooperationsvereinbarung“ mit der S.A.G. Solarstrom AG und der Bausparkasse Schwäbisch Hall angekündigt. Anfang 2002 kam es zu einem Liquiditätsengpass. Das Grundkapital soll auf 5,5 Millionen Euro erhöht werden. +++ Als „klare und eindeutige Aussage“ bejubelte in der vergangenen Woche leicht euphorisiert die Plambeck Neue Energien AG eine Äußerung Edmund Stoibers, die „Förderung erneuerbarer Energien“ solle „fortgeführt werden“. Wie eine solche Aussage auf einem Spitzentreffen deutscher Umweltverbände zu bewerten ist, erfahren die Anleger, die in erneuerbare Energien investieren, nach der Wahl im Falle eines CDU/CSU-Sieges aus den Börsennachrichten. Wir sind auf die dann folgende Plambeck-Mitteilung gespannt. TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen