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Archiv-Artikel

unterm strich

Die chinesische Musikerin Sa DingDing wurde am Donnerstagabend in London mit dem „BBC-World-Music Award 2008“ ausgezeichnet. Die 28-jährige Chinesin mit mongolischen Wurzeln ist in ihrer Heimat bereits ein Star, davon zeugen mehr als zwei Millionen verkaufte Alben. Hierzulande ist die Musik von Sa DingDing noch wenig bekannt: Sie mischt Elemente der mongolischen Volksmusik mit chinesischem Folk und Electronics. Sa DingDing singt in einer Mischsprache aus Sanskrit, Mandarin, Tibetisch und dem mongolischen Dialekt Lagu. „Bevor ich als Kind sprechen lernte, konnte ich bereits singen“, erklärt Sa DingDing ihre besonderes sprachliches Talent. Ihr Debütalbum erscheint in Deutschland am 9. Mai.

Ulrich Khuon wechselt zwar 2009 vom Hamburger Thalia Theater ans Deutsche Theater in Berlin. Verlegenheitslösungen habe seine letzte Spielzeit in Hamburg aber nicht im Programm. Der Intendant verabschiedet sich mit Klassikern, wie Schillers „Die Räuber“ und dem „Urfaust“ von Goethe. Das zeitgenössische Theater kommt dabei nicht zu kurz: Stephan Kommig, Andreas Kriegenburg, Armin Petras und Michael Thalheimer sind ebenso mit Inszenierungen vertreten wie die Jungregisseure David Bösch und Jorinde Dröse.