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Fortsetzung von „Der Teufel trägt Prada“

Der Kinohit von 2006, „Der Teufel trägt Prada“, bekommt eine Fortsetzung. Wie die US-Zeitschrift Variety berichtete, sitze die Drehbuchautorin des Originalfilms, Aline Brosh McKenna, an einem zweiten Teil der Satire über die Mode- und Zeitschriftenbranche. Im ursprünglichen Film spielte Meryl Streep die fiese Chefredakteurin eines großen Fashionmagazins, Anne Hathaway und Emily Blunt stellten ihre Assistentinnen dar. Der Film basiert auf einem Schlüsselroman von Lauren Weisberger, die darin ihre Zeit als Assistentin der Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour verarbeitete. Ob Hathaway in der Fortsetzung zu sehen sein wird, ist noch unklar. Laut Variety drehe sich das Sequel um den Niedergang des Zeitschriftengeschäfts, in dem Streep und Blunt Rollen zukommen.

Alte Nationalgalerie mit neuer Direktorin

Als Direktorin der Alten Nationalgalerie wechselt Anette Hüsch, Direktorin der Kunsthalle zu Kiel, auf die Museumsinsel in Berlin. Die 52-Jährige übernimmt zum 1. März 2025 die Leitung von Ralph Gleis, der an die Albertina nach Wien wechselt. Die aus Hannover stammende Hüsch gestaltete als freie Kuratorin Ausstellungsprojekte etwa in Berlin, New York oder Brüssel. Seit 2010 leitet sie die Kunsthalle zu Kiel. Neue Direktorin für die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin wird die jetzige Leiterin der Sammlungen Kunsthandwerk und Design, Skulpturen und Plastiken bei Hessen Kassel Heritage, Antje Scherner. Die 57-Jährige folgt hier auf Julien Chapuis.

Prozess gegen Alec Baldwin startet

In Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico beginnt nun der Prozess gegen den Schauspieler Alec Baldwin. Dem wegen fahrlässiger Tötung angeklagten Hollywoodstar drohen 18 Monate Haft, nachdem er im Oktober 2021 bei einem Dreh für den Film „Rust“ mit einer Waffe hantierte und sich ein Schuss löste. Dabei kam eine Kamerafrau ums Leben. Baldwin beteuerte, der Schuss habe sich versehentlich gelöst. Außerdem habe er nicht gewusst, dass die Pistole mit einer scharfen Patrone geladen war. Am Dienstag (Ortszeit) sind die zwölf Geschworenen sowie vier Ersatzjuroren ausgewählt worden, die über den Fall mitentscheiden sollen.

Caspar David Friedrichs Skizzenbuch geht ins Museum

Nachdem Ende letzten Jahres das „Karlsruher Skizzenbuch“ von Caspar David Friedrich eigentlich von einem Käufer in den USA für 1,8 Millionen Euro ersteigert worden ist, verbleibt das Heft von 1804 nun doch in Deutschland. Die Berliner Senatsverwaltung hatte das 33-seitige Skizzenbuch als national identitätsstiftend eingestuft, unter Kulturgutschutz und damit unter Ausfuhrverbot gestellt. Erworben haben es nun die Klassik Stiftung Weimar, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung sowie weiterer Förderer. Wo es künftig zu sehen sein wird, geht aus der gemeinsamen Presseerklärung nicht hervor. Das Heft ist eins von insgesamt sechs erhaltenen Skizzenbüchern des Romantikers.

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