unterm strich:
Die fünf Thomas-Mann-Häuser in Lübeck, München, Zürich, Nida/Litauen und Los Angels/USA haben ihre Sammlungsbestände zum Literaturnobelpreisträger Thomas Mann auf einer digitalen Plattform namens „TMI Research“ zusammengefasst. Die virtuelle Rekonstruktion der Bestände sei einmalig und kostenlos zugänglich, teilten die Lübecker Museen am Mittwoch mit. Interessierte können über die Webseite des Netzwerks zentral in den Beständen aller Institutionen recherchieren. Die Thomas-Mann-Zentren wollen die Plattform bei der digitalen Jahrestagung der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft am 20. September vorstellen. Die Herbsttagung vom 19. bis 25. September wird auf der Plattform Zoom laufen. Referenten aus Japan, den USA, der Schweiz, Italien und Deutschland werden analysieren, welche Spuren das europäische und amerikanische Exil im Werk von Thomas Mann hinterlassen hat.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen