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Der 52-jährige deutsche Rechtsphilosoph Christoph Möllers (Humboldt-Universität Berlin) erhält für sein Buch „Freiheitsgrade“ den mit 25.000 Euro dotierten „Tractatus“-Essaypreis des österreichischen Philosophicums Lech. Möllers argumentativ brillantes Buch eröffne neue Perspektiven auf Liberalismus, Freiheit und politische Praxis, hieß es in der Begründung der Jury. In 349 Mini-Essays analysiert Möllers angesichts der Angriffe auf die liberale Demokratie, wie ein liberales Projekt weiterzudenken wäre. Möllers selbst nennt sein Buch einen „politischen Reiseführer“. Möllers war in diesem Jahr mit dem 2020 im Suhrkamp Verlag erschienenen Buch bereits für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Sachbuchpreis nominiert.

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