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Archiv-Artikel

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Und hier weitere – um es mit dem Titel zu formulieren, mit dem der Text von Heinz Bude im kommenden Doppelheft der Zeitschrift Merkur so griffig angekündigt ist – Probleme und Phänomene:

Die Filmförderungsanstalt hat rund 2,9 Millionen Euro zur Förderung deutscher Filme vergeben. Die höchste Fördersumme erhielt der zweite Teil des Zeichentrickfilms „Der kleine Eisbär“ mit 400.000 Euro Verleihförderung und 400.000 Euro für Werbespots im Fernsehen. 300.000 Euro Verleihförderung und 400.000 Euro Medialeistung bekam „Der Fischer und seine Frau“ von Doris Dörrie. „Die weiße Massai“ von Hermine Huntgeburth wurde mit 200.000 Euro Verleihförderung und 300.000 Euro für Fernsehwerbung gefördert. Zu den ebenfalls unterstützten Filmen gehörten „Click“ von Ol Parker, „NVA“ von Leander Haußmann und „Oktoberfest“ von Johannes Brunner – die letzten beiden Filme lassen auf eine nach Ost-West-Gesichtspunkten ausgewogene Entscheidung schließen.

Die Klassiker sind bei den Theaterbesuchern beliebt: So sicherten mehr als 145.000 Besucher in der Spielzeit 2003/04 dem „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare Platz Nummer eins bei den Zuschauerzahlen in der gestern präsentierten Werkstatistik „Wer spielte was?“ des Deutschen Bühnenvereins. Johann Wolfgang Goethes „Faust“ zog fast 141.500 Gäste in die Schauspielhäuser. Beide Dramen wurden 23-mal („Faust“) und 22-mal („Sommernachtstraum“) inszeniert. Zu den bemerkenswertesten Uraufführungen zählt Falk Richters „Electronic City“, Moritz Rinkes „Die Optimisten“ (beide Schauspielhaus Bochum), Fritz Katers „We are camera/jasonmaterial“ (Thalia Theater Hamburg) und Martin Heckmanns „Kränk“ (Schauspiel Frankfurt).