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unterm strich

Auf den ersten Blick sieht alles wunderbar aus: Der Berliner Dom zählt zu den Prachtbauten der Stadt. Doch ein Blick in das mehr als hundert Jahre alte Gemäuer offenbart, wie es in den Steinen bröselt und bröckelt. Schon im vergangenen Jahr hatte die Domgemeinde massive Schäden festgestellt – jetzt will sie handeln.

Mithilfe der Stiftung Denkmalschutz soll der Dom nun in den kommenden Jahren restauriert werden. Insgesamt 1,6 Millionen Euro, verteilt auf vier Jahre, sollen in die Erneuerung fließen. An Montag hat die Gemeinde das Projekt und eine Spendenkampagne vorgestellt. Die Schirmherrschaft hat die Schauspielerin und Sängerin Eva Mattes übernommen.

Schuld an den Rissen, undichten Fugen und abbröckelnden Gesteinsteilen sind unter anderem die schwarzen Verkrustungen aus Ruß, Gummiabrieb und Staub. Das Gemisch hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auf dem Sandstein abgelagert und verhindert, dass der Stein „atmet“.

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück zeigt vom 4. April bis 12. Mai eine Ausstellung über die Zusammenarbeit von Geflüchteten und Ehrenamtlichen. Unter dem Titel „Neue Beziehungen entstehen – Flucht und Ehrenamt“ werden auf Plakaten Tandems von neu Zugezogenen und ihren Unterstützern vorgestellt, so das Zentrum am Montag. Studierende der Universität Vechta haben dafür 77 zugewanderte und ehrenamtlich tätige Personen interviewt.

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