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Wer steigt auf in die erste Liga? Wer kackt ab? Ganz Deutschland fiebert mit beim Schaulaufen der neuesten Literatur auf der Buchmesse in Leipzig. Wir blicken schon weiter, nach Cannes nämlich. Das dortige 54. Internationale Filmfestival wird am 9. Mai mit der Weltpremiere des Musicals „Moulin Rouge“ eröffnet. Der Film des australischen Regisseurs Baz Luhrmann spielt in der Pariser Künstlerszene Ende des 19. Jahrhunderts und handelt vom Leben des französischen Malers Henri de Toulouse-Lautrec. „Das sind wunderbare Nachrichten“, sagte der Maler gestern in einer ersten Stellungnahme. Entschuldigung, das war ein Versehen: sagte der Regisseur in einer ersten Stellungnahme. Die Hauptrollen spielen unter anderem die Hollywood-Stars Nicole Kidman und Ewan McGregor.

Und wir blicken noch weiter, bis nach Hollywood. Dort werden Sonntagnacht die Oscars verliehen. Einer ist schon ganz sicher, einen der, wie zu hören ist, ganz begehrten zu bekommen: der Filmkomponist Ennio Morricone. Der großen deutschen Wochenzeitung, für die der Kampf gegen die Dummheit gerade erst kürzlich begonnen hat, sagte der 72-Jährige, insgeheim sei er überzeugt, dass der Preis diesmal ihm gehöre, „weil ich ihn nach all den gescheiterten Versuchen einfach verdient habe“. Morricone schrieb Musik für mehr als 400 Filme. Berühmt wurde er vor allem mit der Filmmusik zu Sergio Leones Italo-Western „Spiel mir das Lied vom Tod“. Für den Oscar war er bereits viermal nominiert, ging aber jedes Mal leer aus.

Bei der Cebit in Hannover ist auch was los: Bei der „Warm-up-the-wave-Party“ treten heute Abend die No Angels, Deutschlands derzeit wohl beliebteste Girlgroup, auf. Neue Welle sozusagen.

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