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unterm strich

Nach seinem Schlaganfall wird Frankreichs Filmstar Jean-Paul Belmondo in einem Pariser Krankenhaus intensiv untersucht. Sein Zustand sei „stabil“, teilte das Krankenhaus Saint-Joseph mit. Der 68-Jährige wird dort in der Abteilung für Herz- und Gefäßkrankheiten behandelt. Seine rechte Gesichtshälfte soll gelähmt sein. Was insofern nicht schadet, als dass Belmondo sich schon immer mit einem angenehm schiefen Gesicht schmücken durfte. Das nächste Bulletin zum Befinden des Schauspielers hat das Pariser Krankenhaus nach 48 Stunden, also für Samstag angekündigt. „Auf die Bitte der Familie hin wird keine darüber hinausgehende Information veröffentlicht“, heißt es in der Mitteilung des Hospitals. Die besorgten französischen Medien meinten am Donnerstag, der populäre „Bebel“ schalte zu wenig ab. Er leitet das Pariser Theatre des Varietés, dreht TV- und Kinofilme, widmet sich seiner Familie und betreibt intensiv Sport. „Ein teuflischer Lebensrhythmus, bescheinigte die Boulevardzeitung France Soir. Der Schlaganfall sei jetzt nach einer Venenentzündung und einem Herzanfall die dritte Erkrankung Belmondos in sechs Jahren.

Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler hat sich gegen den Bau einer Tiefgarage unter dem Berliner Mahnmal für die Bücherverbrennung ausgesprochen. Diesen Ort des Gedenkens auf dem Bebelplatz zu „unterkellern“, um für 450 Autos Abstellplätze zu schaffen, bagatellisiere das Werk des Künstlers Micha Ullman, erklärte der Verband in Berlin. Gegen einen Garagenbau unter dem Denkmal hatten sich bereits der Präsident der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, György Konrad, und Berlins Kultursenatorin Adrienne Goehler ausgesprochen.

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