taz plan im exil:
Wie offen sind wir?
In einer Zeit, in der sich viele nur noch in ihrer jeweiligen Blase bewegen, aus der sie kaum herauskommen, sind das bloße Zuhören und Sich-dem-Anderen-Öffnen umso wichtigere Fähigkeiten. In der Ausstellung „sound.nodes“ im Bärenzwinger mit Arbeiten von Iskandar Ahmad Abdalla, Mario Asef, Anna Bromley, Akash Sharma und Shazeb Arif Shaikh geht es genau darum: Inwiefern ist das Öffnen ein Akt des Sich-selbst-Öffnens? Und wie offen sind wir für Sichtweisen, die unsere eigene Stellung infrage stellen? Die Ausstellung eröffnet heute um 16 Uhr im Bärenzwinger im Köllnischen Park und läuft bis zum 25. 10. (Di.–So. 11–19 Uhr) bei freiem Eintritt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen