taz intern :
taz-Autorin Astrid Geisler, 28, hat beim Journalistenpreis „Ostenergie“ des Energiekonzerns Vattenfall den 3. Platz belegt. Geehrt wurde sie für die Reportage „Ankunft an der falschen Küste“, die am 6. März 2002 in der taz erschien. Sie erzählt die Geschichte eines 26-jährigen Rostockers, der wie viele junge Ostdeutsche wegen eines Jobs in die alten Bundesländer zog und unbedingt zurück will. Bei der Verleihung sagte Geisler, sie werde die 1.000 Euro Preisgeld an Greenpeace spenden, da sie für die Förderung alternativer Energien sei. Vattenfall betreibt über das Tochterunternehmen Hamburgische Electricitäts-Werke (HEW) mehrere Atomkraftwerke in Deutschland. Zum Konzern gehört auch die Lausitzer Braunkohle AG, deren Tagebau das brandenburgische Dorf Horno weichen soll.