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■ taz internAusgezeichnet

„Weibmänner und Mannweiber“ hieß der Titel eines Portraits unserer Reporterin Bascha Mika, das in der Frauen- taz zum 8. März erschienen ist. Es ging dabei um den Navajo- Indianer Wesley Thomas, der von seinem Stamm als Frau erzogen worden ist – und er lebt sehr gut mit dieser Identität. Da kommt der durchschnittlich im Geschlechterdualismus sozialisierte Europäer gewaltig ins Grübeln.

Für diese ungewöhnliche Geschichte ist Bascha Mika jetzt mit dem von der Frauenzeitschrift EMMA initiierten und von der nordrhein-westfälischen Frauenministerin geförderten Journalistinnenpreis ausgezeichnet worden. Die sechsköpfige unabhängige Jury zeichnet Journalistinnen aus, die der strukturellen Benachteiligung von Frauen entgegenwirken und die Aufmerksamkeit auf die Arbeit von Frauen lenken. Am 6. Juni werden Alice Foto: Mike Hughes/Sequenz

Schwarzer (EMMA), Margrit Gerste (Die Zeit) und Frauenministerin Ilse Ridder-Melchers die Preise an die insgesamt acht Journalistinnen verleihen. Die taz gratuliert unserer Kollegin Bascha Mika und den anderen Preisträgerinnen herzlich. Weiter so! klh

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