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■ taz-internAbokampagne

Nein, noch ist unsere Höllenfahrt nicht zu Ende, auch wenn wir uns über 2.735 neue AbonnentInnen und die 1.392 MehrzahlerInnen freuen. Merci, merci. Bitte jetzt nicht aufhören, wir brauchen auch

weiterhin Ihr Engagement – sicherlich, indem die Abokurve gen Himmel steigt, aber auch in Form von auffallend ungewöhnlichen Aktionen. Die Stromlinien-Party in München zur Rettung der taz, wir berichteten, war so ein megamäßiges Topereignis. Wir wünschen uns mehr davon oder etwas ganz anderes – egal ob diesseitig, virtuell, mächtig abge- oder überdreht. In gespannter Vorfreude verharren wir ob der Dinge, die da

auf uns zukommen mögen. Einen Anreiz, jede Menge gute Ideen zu produzieren, haben wir jedenfalls. So halten wir für den/die Schöpfer/in der sensationellsten kreativen Leistung der nächsten zwei Wochen die ultimative taz-Auftauchbrille (mit Schnorchel) bereit, die uns von einem mitfühlenden

Leser zur Verfügung gestellt wurde. Ist doch was, oder? Ein Vorschlag, der ebenfalls für die taz wirbt, kam von Walter Lochmann. So appelliert er an alle „FestleserInnen“, nach dem Auslesen der aktuellen taz, „statt diese ökologisch zu entsorgen, überall dort liegenzulassen, wo auch andere sie finden, lesen und abonnieren können“. Damit jedoch eifrige Busfahrer, wie ihm kürzlich

widerfahren, damen- und herrenlose tazzen nicht an die aufgedruckte Adresse zurückschicken, fordert Walter die AbonnentInnen auf, bevor sie die taz in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder

sonstwo liegenlassen, dick und breit „Leseexemplar“ daraufzuschreiben. Ein nachahmenswertes Beispiel. Man braucht dazu nur den Vollbesitz seines Willens und eines markanten Filzschreibers.

Lesen gegen das Patriarchat

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