taz🐾sachen: Hier geht’sins Blatt
Liebe treue taz-Leserschaft, entschuldigen Sie, entschuldigt ihr bitte, dass die folgenden Zeilen noch selbstreferentielIer werden, als es die schnafte Rubrik taz sachen eh schon ist. Es geht nämlich in den folgenden Zeilen nicht um das, was das taz Haus und seine Mitarbeiter:innen bewegt – darüber berichtet diese Rubrik in bislang rund 700 taz sachen und seit der Feiertagsausgabe vom 2./3. 10. 2017 regelmäßig von Montag bis Freitag an genau dieser Stelle. Sondern es geht darum, wie diese Rubrik entstand.
Im Zuge der letzten großen Blattreform wurde damals nicht nur das Layout luftiger, formschöner und noch lesbarer gestaltet, auch neue Formate und Seiten wurden von einer internen Arbeitsgruppe Blattreform mitausgetüfelt. Die Seite 2 ist seitdem noch stärker als früher als thematisches Eingangstor in die gedruckte taz gedacht, als Verstärker sozusagen der Titelseite.
Und was liegt da nicht näher, als am Eingangstor ein im guten und nicht selten humorvollen Sinne selbstreferentielles Schwätzchen zu halten? In der allerersten taz sache etwa ging es um den berühmten Kenkel, der ruchlos mit der letzten taz-Layoutreform abgeschafft wurde. Sie wissen nicht, was ein Kenkel ist? Das ist ein n. Er hatte bei uns nur einen Zweck: Texte in Unterpunkte zu teilen. Von Redaktion, Korrektur und Layout wurde er geliebt und gehasst – und posthum schriftlich geehrt. RIP Kenkel!
Sorry, jetzt ging es ja doch darum, was das taz-Haus und seine Mitarbeiter:innen bewegt. Morgen mehr! Hier, an Ort und Stelle – in den taz sachen. Harriet Wolff
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