taz🐾sachen: taz-Umbau im neuen Blog
Wir verändern uns und stellen uns unter Beobachtung. Heute startet die taz das Blog „taz baut um“. Darin berichten wir über die Produktentwicklung in der taz. Bereits den „taz Report 2021“ veröffentlichten wir online, um zu zeigen: Wir haben nichts zu verstecken. Weder Kritik an uns selbst noch unsere Ideen.
Seit März 2019 verantwortet ein interdisziplinäres Team die Entwicklung der vier Zukunftsbereiche der taz: die taz im Netz, taz am Wochenende, tageszeitungs-App und das Community-Management. Zuerst hatte das Team Konzepte für die Produktentwicklung erarbeitet. Im September stellten Jan Kahlcke, Lena Kaiser, Jörg Kohn, Jürn Kruse und Luise Strothmann diese auf der Genossenschaftsversammlung vor. Einbindung ist ein wesentliches Merkmal unserer Veränderungen. Zunächst ging es darum, gemeinsam mit Geschäftsführung und Chefredaktion Visionen für die Zukunft der taz und eine Strategie zu entwickeln. Verantwortungsträger*innen wurden gehört, Workshops im Haus und mit Genoss*innen organisiert. Es wurden erste Nutzer*innentests durchgeführt und eine große Befragung durch Prof. Bernd Blöbaum in Auftrag gegeben, an der sich über 12.000 Leser*innen beteiligten.
Für uns ist Veränderung ein Prozess, kein fertig poliertes Ergebnis. An diesem Prozess lassen wir die Leser*innen teilhaben. Im Blog „taz baut um“ teilen wir die Analysen zu unserer Befragung. Wir stellen einzelne Schritte der Produktveränderung vor – mit Mut zum Bruch. Nach und nach wird es neue Elemente auf taz.de geben.
Katrin Gottschalk
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