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Archiv-Artikel

südwester Nichts Neues

Hamburgs Grünen-Vorsitzende Katharina Fegebank (GAL) hat vom Senat und der Wirtschaft deutliche Worte gegen Menschenrechtsverletzungen in China verlangt. „Hamburg pflegt besonders gute wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen mit dem Reich der Mitte“, erklärte Frau Fegebank. Deshalb stehe Hamburg in besonderer Verantwortung. Damit sagt Frau Fegebank, was alle sagen, unter anderem auch Herr von Beust, der darauf verwies, dass „auch kritische Themen“ aufgegriffen würden. Die Chinesen müssen diesen Teil der Reden mittlerweile als notwendiges Gestaltungselement jeder Ansprache begreifen, so wie auch IOC-Chef Rogge schöne Worte für die Pressefreiheit bei Olympia fand. Eine Art rhetorische Schleife. Aber keine Sorge: Danach geht es um die Verträge.