südwester: Shopping-Visionen
In Hamburg haben im letzten Jahr 160 Läden geschlossen. Das ist bedauerlich, zumal es in der Regel nicht Aldi oder H&M sind, die in die Knie gehen. Immerhin wird darüber gesprochen, etwa von der Geschäftsführerin des Handelsverbandes Nord, die Konsumzurückhaltung, aber auch Personalmangel und fehlende Nachfolge dafür verantwortlich macht. Aber damit macht sie es sich zu leicht. Die Spitzenkandidatin der Hamburger FDP, Katarina Blume, sieht genauer hin: „Die wuchernde Ausweitung von Anwohnerparkzonen hat in den vergangenen Jahren ihr Übriges getan, um Verbrauchern das Einkaufserlebnis in der Stadt zu vermiesen.“ Eine neue Verkehrspolitik muss her, sagt Frau Blume, eine, die die Interessen der Wirtschaft im Blick hat. Der südwester wagt schon mal einen Vorschlag: Shopping Night in der größten und schönsten Tiefgarage der Welt, direkt unterm Jungfernstieg.
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