piwik no script img

südwesterIm Keller

Ganz düster stünde es im Kriegsfall um den Zivilschutz in Hamburg, berichtet der NDR. In der einstigen Bunker-Hauptstadt gibt es keinen einzigen einsatzbereiten Schutzraum mehr für die Bevölkerung, nur noch ein paar überschwemmte alte Röhrenbunker. Und die, so schätzt es der dort befragte Bunkerexperte ein, könnten bei heute üblichen direkten Treffern ohnehin nur ein kleines bisschen mehr Schutz bieten als der heimische Heizungskeller. Genau den aber schlägt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als kostengünstige Schutz-Alternative zu Großbunkern vor. Im Keller prüft der südwester also schnell dessen Kriegstüchtigkeit. Und ist ganz erleichtert, als er liest, wie schnell und günstig die sich herstellen lässt: Einfach was vor die Fenster packen gegen die Bombensplitter.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen