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südwesterZu Ende gedacht

Werder, pardon, die „SV Werder Bremen GmbH & Co. KG auf Aktien“ muss Kasse machen, weil: Schulden und so. Nun will der Verein der Firma Wohninvest nach dem Namen auch noch das kredit­belastete Stadion selbst verkaufen, um es dann bei Bedarf für 90 Minuten anzumieten. Die Stadt als zweiter Eigentümer ist wenig begeistert – man weiß in Bremen seit dem Verkauf der Abwasserversorgung, dass ein neuer Eigentümer Profit machen will und Wohninvest nicht zwangsläufig sozialer Vermieter des Jahres wird. Dabei ist das innovative Potenzial hoch: Wohninvest will im Stadion Co-Working-Spaces anbieten. Warum nicht: Spieler mieten sich selbst ein, einen Sportchef spart man sich. Zusammengestellt wird das Team dann jede Woche neu von Wohninvest. Keine Angst: So viel ändert sich gar nicht!

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