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südwesterZukunft in Flensburg

Bedauert hat der SSW-Fraktionsvorsitzende Lars Harms, dass der Versuch mit dem mobilen Wahllokal jetzt beendet wird: Um die Wahlbeteiligung zu steigern, hatte Schleswig-Holstein im Amt Bordesholm ein Wohnmobil eingesetzt, in dem man zwar nicht wählen, aber immerhin seine Briefwahlunterlagen abholen konnte. Statt 60,2 Prozent, wie noch 2012, haben dort 2017 nur noch 58,96 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Harms aber ist sich sicher, dass mobile Wahlbüros eine Zukunft haben könnten: In Flensburg hätte man „gewiss andere Erkenntnisse gewonnen.“ Klar. Denn dort war die Beteiligung um fünf Prozent gestiegen. Ohne Wahlmobil.

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