südwester: Still gestanden
44 Stunden. Das ist kein 80er-Jahre-Kumpelpolizistenfilm-Remake. Nein, so viele Stunden standen Hamburger Autofahrer im vergangenen Jahr im Stau, im Durchschnitt; das ergab jetzt eine Studie des Verkehrsdatenanbieters Inrix. Die Stadt im Norden habe damit „im Vergleich zum Vorjahr auf der Negativrangfolge dramatisch aufgeholt“: 2016 lagen die Stillstehstunden bei 39, aber, viel wichtiger: Man liegt nun hinter München auf Platz zwei, und das ist nun mal so eine Art Hamburger Trauma, immer bloß die Zwei zu sein (dass es sich hier um ein Negativ-Ranking handelt … nun, für solche Feinheiten haben Hamburger keine Zeit, nicht mal im Stau). Inrix übrigens gehört, zu einem kleinen Teil wenigstens, der Porsche Automobil Holding, und was deren Fabrikate angeht, liegt Hamburg ganz weit vorn – aber schon wieder hinter München. Jessas, Zefix!
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