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südwesterZutaten des Todes

Ein neu gegründeter Rechercheverbund von NDR und der Facebook-Seite „Worst of Chefkoch.de“ haben exklusiv herausgefunden, wer hinter dem viral gegangenen Rezept zum „Itzehoer Allerlei“ steckt. Die Zutatenliste: „Fünf Zwiebeln, eine Packung Toastbrot, Rostbratwürstchen, eine Tube Tomatenmark, 16 Eier, eine Handvoll Erdnussflips und 100 Gramm Parmesan“. Alles klein schneiden, in eine Auflaufform, Käse drüber, zack feddich: Itzehoher Allerlei. Der tatsächliche Erfinder ist aber überhaupt kein Norddeutscher, sondern stammt aus Biberach in Baden-Württemberg. Es handele sich um ein Festival-Reste-Essen, das er und „seine sieben Freunde“ an einem leckeren Samstag auf Wacken „gekocht“ haben, wie er der Welle Nord erklärte. Lächerlich. Richtige Metaller essen rohe Fledermausköpfe und reichen dazu Blut aus den Schädeln von Indierockern.

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