südwester: Metal-Detektor
Eigentlich wollten sie ihn ja in „Helmut-Schmidt-Airport“ umtaufen. Nun aber, wusste zumindest die örtliche Bild-Zeitung, hat Hamburg einen „Wacken-Airport“, wenn auch nur auf Zeit. Dort erwarten „zahlreiche Services“ die an- und durchreisenden Heavy-Metal-Fans. Klingt ein wenig wie eine Warnung, findet der südwester. Worum genau mag es da gehen? Bier-Bong statt Cappuccino? Dixie-Klos am Rollfeld?Blasse Langhaarige mit Stachelhalsbandals Flugbegleiter? Und wie geht’s weiter in der Namens-Frage? Flughafen Hamburg-Motörhead? Zum Shoppen in die Slayer-Mall, gleich neben Terminal M – wie Megadeth?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
