südwester : Noch mehr Kabel
Noch nicht mal aus Kupfer war das Kabel, das in der Nacht zum Donnerstag im nordfriesischen Friedrichstadt von einem Betriebsgelände des Stromkonzerns E.on-Hanse entwendet wurde. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um schlappe 12 Tonnen Stahl-Aluminium-Kabel, wie es an Hochspannungsmasten zum Einsatz kommt. Zum Abtransport, vermuten die Ermittler, dürfte wohl ein großer LKW verwendet worden sein. Der Wert des Diebesgutes wird mit mehreren Tausend Euro angegeben – je nach Tagespreis. Dass es sich bei den Langfingern um Kunden gehandelt hat, denen die E.on-Preispolitik missfällt, ist bis auf weiteres unbestätigt.