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Gerade noch wähnten sich die SPD im Aufwind. Hartz IV weggehauen, Bürgerrente, 12 Euro Mindestlohn. Die Thüringer Genossen glauben indes nicht, dass das groß hilft – jedenfalls nicht im Freistaat. Parteichef Wolfgang Tiefensee kündigte an, bei der Landtagswahl im Herbst keinen SPD-Ministerpräsidentenkandidaten aufzustellen. Nach der letzten Wahl (12 Prozent) wäre dies nicht zu vermitteln. Immerhin: Zur Wahl antreten will die SPD schon.

Das Wetter in Thüringen: 11 Grad und Regen, nicht nur für die SPD.

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