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soft side eyeDenglish: meine Tasse Tea

Wenn ich Texte redigiere, seien es eigene oder die anderer, stellt sich häufiger die Frage, ob und welche Anglizismen ersetzt werden sollten. Ich finde: viel weniger. Oft hat man englische Wörter in Gedanken und tilgt sie dann für den Text. „Cool“? Bleibt. „Cringe“? Scheint etabliert. Aber „Friends“? Seit mehreren Jahren höre und lese ich es öfters, vor allem in queeren Communitys. Ich finde: Es flowt besser als Freund:innen, es wird einer entgenderten Sprache gerecht, und wenn über Phänomene im Internet gesprochen wird, brauchen wir Anglizismen. Haters gonna Hate. Nur her mit den Friends.

Felix Bouché, verantwortlich für die taz Blogs und nun Schrauber∗in in dem Produktionsraum dieser Seite. Wechselt sich ab mit Pluempes „mind the gap“.

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