piwik no script img

sieben sachen

Jane Jin Kaisen, Burial of this Order, 2022, Film-Still Foto: Courtesy the artist

Untote koloniale Welt

Mit Bezug auf das Werk der jamaikanischen Theoretikerin Sylvia Wynter zeichnet die Ausstellung „Ceremony (Burial of an Undead World)“ nach, wie sehr das Projekt der Moderne von Anbeginn mit Ungleichheiten und Grenzziehungen aufgeladen war, die es längst zu beerdigen gilt. Mit Werken von Shuvinai Ashoona, Jane Jin Kaisen, Lemohang Jeremiah Mosese, Xiyadie und vielen anderen.

HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, Eröffnung: 22.10., 19 Uhr, bis 31.10., täglich außer Di. 12–20 Uhr (29.10. 12–19 Uhr)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen