sieben sachen:
Untote koloniale Welt
Mit Bezug auf das Werk der jamaikanischen Theoretikerin Sylvia Wynter zeichnet die Ausstellung „Ceremony (Burial of an Undead World)“ nach, wie sehr das Projekt der Moderne von Anbeginn mit Ungleichheiten und Grenzziehungen aufgeladen war, die es längst zu beerdigen gilt. Mit Werken von Shuvinai Ashoona, Jane Jin Kaisen, Lemohang Jeremiah Mosese, Xiyadie und vielen anderen.
HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, Eröffnung: 22.10., 19 Uhr, bis 31.10., täglich außer Di. 12–20 Uhr (29.10. 12–19 Uhr)
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