sieben sachen:
Ein Blick zurück
„Selbstverständlich bleibe ich in Berlin.“ Das sagte die Journalistin und Gerichtsreporterin Gabriele Tergit noch kurz vor dem Reichstagsbrand im Februar 1933. Doch als die SA am 4. März bei ihr morgens an der Tür klingelte, blieb ihr nichts als die Flucht ins Ausland. Erst in den vergangenen Jahren wurden ihre Reportagen und ihr Roman „Effingers“ von Nicole Henneberg im Schöffling-Verlag neu herausgegeben. Henneberg und Juliane Sucker, die bei „Text & Kritik“ gerade einen Band über Tergit editiert hat (Bd. 228, 2020), stellen die Berliner Schriftstellerin im Gespräch vor.
www.literaturhaus-berlin.de, Stream: 26. 1., 19 Uhr
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