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Manfred Hartmann aus Unna hat schnell auf die große taz-Rettungskampagne reagiert und gemäß den Vorbildern eine Anzeige gestaltet. Titel: „RETTET MICH!“ Zitiert wird aus dem „Sparkassen-Report, Abt. Privatkunden“: „Wenn Herr Hartmann weiter so viel Geld für Restaurantbesuche etc. ausgibt, wird er sich eine Luxusuhr aus dem sächsischen Glashütte bald nicht mehr leisten können.“ Nach dem Report dann der Aufruf: „Nach der Euro-Einführung ist es eng geworden. Wenn nicht bald etwas getan wird, muss Manfred Hartmann sich auf eine Casio-Uhr (20 Euro) und Supermarkt-Pizzas (99 Cent) beschränken. Ich frage Sie: Können Sie das verantworten? Abonnieren Sie jetzt meine Kontoauszüge!“ Interessenten für Herrn Hartmanns Kontoauszüge vermitteln wir weiter.

Glenn Gillies schreibt: „Klasse! Ich habe Tränen gelacht. „Rettet BILD“ in der taz. Kein Wunder, dass da eine Krise ist, wenn bei der Werbung die Zielgruppe derart verfehlt wird.“ Peter aus Hamburg mailt: „Eure Zeitung bringt mich immer wieder zum Lachen. Dafür bedanke ich mich herzlich! Rettet die anderen Zeitungen, ich bin vom Stuhl gefallen.“ Achim Vogt aus Kassel meint: „Als ich die „neue“ Werbekampagne las, habe ich mich zum wiederholten Male gefragt, warum ihr nicht genauso geistreich KundInnen suchen könnt, wie ihr eure Zeitung gestaltet.“ Und Jenny Tschiltschke aus Berlin grüßt: „Viel Erfolg mit der neuen Aktion. Ich selbst habe ja schon alles, was man haben kann, bleibt also der Versuch, andere zu überzeugen, wird schon klappen!“

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