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Archiv-Artikel

schill soll optimal arbeiten

Unterstützung mehrerer Landesverbände für Parteigründer

Mehrere Landesverbände stehen weiterhin zu Schill. Die Partei wird voraussichtlich Ende Januar bei einem außerordentlichen Bundesparteitag entscheiden, ob der Bundesvorstand neu besetzt werden soll. Gestern sprachen sich bei einer dpa-Umfrage bereits die fünf dafür mindestens erforderlichen Landesverbände für einen solchen Parteitag aus. Dabei will Schill für das Amt des Bundesvorsitzenden kandidieren. Die Schill-Partei in Mecklenburg-Vorpommern will heute einen Sonderparteitag zur Abwahl der Bundesvorstands beantragen, sagte Landesgeschäftsführer Klaus Feilke. Der Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Alan Morris, forderte einen neuen Bundesvorstand. Würde Schill für den Bundesvorsitz kandidieren, bekäme er auch die Stimmen der Delegierten aus Sachsen-Anhalt. Auch die Berliner Landeschefin Anke Soltkahn stellte sich hinter Schill. NRW-Landesvorsitzender Michael Schlembach sprach sich ebenfalls für einen außerordentlichen Bundesparteitag aus. Er könne sich Schill „unter bestimmten Grundbedingungen“ als Bundesvorsitzenden vorstellen, sagte Schlembach: „Er müsste sich eingliedern in die Partei, optimal arbeiten und die Funktion voll ausfüllen.“ lno