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Archiv-Artikel

portrait Anschlag auf volles Restaurant in Bagdad

BERLIN dpa/rtr ■ Bei Gefechten und Anschlägen im Irak sind am Wochenende bis zu 100 Menschen ums Leben gekommen. Beim schwersten Anschlag zündete gestern ein Attentäter in einem gut besuchten Restaurant im Zentrum Bagdads einen Sprengstoffgürtel. Nach Polizeiangaben starben mit ihm mindestens 15 Menschen, 29 wurden verletzt. Bei der US-Operation „Speer“ im Westirak wurden nach US-Militärangaben rund 50 Aufständische getötet. Opfer unter Soldaten oder Zivilisten habe es nicht gegeben. Klinikärzte in Al-Kaim berichteten dagegen von mindestens 20 getöteten Zivilisten. Laut Augenzeugen hielt der Flüchtlingsstrom aus Al-Kaim in die Wüste trotz Werten um 45 Grad an. Indes startete die US-Armee eine weitere Operation am Tharthar-See, um Waffenverstecke auszuheben und zu verhindern, dass Rebellen die Region als Basis nutzen.