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Mittags (12 Uhr) gehen die Flintenweiber wieder in die Loipe und stören in San Sicario die Ruhe des Berggetiers mit Geballere aus dem Kleinkalibergewehr. Der Zinnober dauert freilich nicht lang, denn die bewaffneten Damen sprinten nur über eine 7,5 Kilometer lange Strecke. Jubelgeschrei öffentlich-rechtlicher Reporter ist nach 17 Uhr zu hören, weil Anni Friesinger und Co. in der Teamverfolgung der Eisschnellläuferinnen nach dem Ende des Zickenkriegs wohl Gold gewinnen werden. Wenig Sendeminuten werden indes die Frauen auf dem Skeleton-Schlitten bekommen, die ab 18.30 Uhr ihren zweiten Lauf in der Eisrinne von Cesana Pariol absolvieren. Die Deutsche Diana Sartor könnte, wenn sie auf ihrem Rutschtablett gut runterkommt, mit Mellisa Hollingsworth-Richards (Kanada) um die Bronzemedaille kämpfen. Schöne Bilder sind von der Entscheidung im Snowboard-Cross zu erwarten, wo um 14 Uhr das Finale steigt. Favorisiert sind der Franzose Xavier Delerue und der Kanadier Jasey-Jay Anderson. Auch der US-Amerikaner Seth Wescott hat Chancen.