nicht vergessen … :
Der Mensch, nicht die Maschine: Erste Ermittlungen nach der Kollision eines Rangier- und eines Personenzugs am Sonntagabend in Uelzen hätten nach Angaben des Eisenbahnbundesamtes ergeben, dass technisches Versagen auszuschließen sei. Die Lüneburger Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Lokführer wegen fahrlässiger Körperverletzung. Beim Zusammenstoß der Rangierbahn mit dem Metronom-Personenzug wurden vier Menschen leicht verletzt. Die meisten der 60 Passagiere konnten nach dem Schrecken mit dem Intercity ihre Fahrt fortsetzen. Der Schaden wird auf fünf Millionen Euro geschätzt. Der Lokführer verweigert die Aussage.
Billiger kann man ab 1. Juni die Fahrt in den Norden haben. Dann werden die Mautgebühren für Autofahrten über den Großen Belt in Dänemark um 20 Prozent gesenkt. Die Hin- und Rückfahrt über die 20 Kilometer lange Brückenverbindung zwischen den Inseln Seeland und Fünen wird dann 400 statt 500 Kronen (54 statt 67 Euro) kosten.
Richtigzustellen ist die falsche Behauptung, die Wirtschaftlichkeit des von der Prokon-Nord betriebenen Biomasse-Kraftwerks in Papenburg sei gefährdet. Aufgestellt wurde sie in dem Artikel „Goliath ist gar nicht so böse …“ in der Montags-taz. Das Holzheizkraftwerk darf sich sogar als das technisch erfolgreichste seiner Art in Deutschland bezeichnen. Seit 2003 produziert es genügend Strom aus erneuerbaren Energien, um das ganze Emsland damit zu versorgen. Keineswegs verstehe man das Heizkraftwerk in Emden als Konkurrenz, so ein Firmensprecher. Dessen Existenz sei vielmehr gut „für den Ausbau der regenerativen Energien in Norddeutschland“. Zum daran beteiligten Oldenburger Energie-Anbieter EWE habe man ein „kollegiales Verhältnis“.