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Armut in Hamburg wächst

Laut Paritätischen Gesamtverband hat die Armut in Hamburg 2022 innerhalb eines Jahres um elf Prozent zugenommen. Unter allen Bundesländern ist dies der stärkste Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wie aus dem Armutsbericht des Wohlfahrtsverbandes hervorgeht, der am Dienstag vorgestellt wurde. Mit einer Armutsquote von 19,5 Prozent rutschte Hamburg im Länderranking vom achten auf den 14. Platz. Bremen liegt mit einer Quote von 29 Prozent auf dem letzten Platz. Im Bundesdurchschnitt lag die Armutsquote 2022 bei 16,8 Prozent. In Niedersachsen liegt die Quote mit 17,9 Prozent über dem Durchschnitt. Der seit 16 Jahren fast ungebrochene Trend einer wachsenden Armut sei gestoppt, doch längst nicht gedreht, sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Ulrich Schneider. Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens hat, zählt als einkommensarm. (dpa)

Kieler Woche als immaterielles Kulturerbe vorgeschlagen

Das schleswig-holsteinische Kulturministerium hat die Kieler Woche als Immaterielles Kulturerbe vorgeschlagen. Als weitere Vorschläge wurden die Volkshochschule sowie die traditionelle Ausbildung der Holzbildhauerei an Berufsfachschulen eingereicht. Im Herbst entscheidet das Fachkomitee der UNESCO, ob die schleswig-holsteinischen Anträge vorgeschlagen werden. (epd)

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