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Putin: Wir machen weiter
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Abend vor dem orthodoxen Weihnachtsfest Familien in der Ukraine gefallener russischer Soldaten getroffen und zur Unterstützung der Armee aufgefordert. „Viele unserer Männer, unsere mutigen, heldenhaften Jungs, russische Krieger, verteidigen auch jetzt, an diesem Feiertag, die Interessen unseres Landes mit der Waffe in der Hand“, sagte Putin. Er wünsche sich „ein klares Signal, dass meine Kollegen immer und überall an ihrer Seite sind, ich wiederhole, auf jeder Ebene der Macht.“ (rtr)
Selenskyj: Wir schaffen das
Russlands Angriff kann dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj zufolge zurückgeschlagen werden. „Selbst Russland kann wieder dazu gebracht werden, internationales Recht zu wahren. Der Angriff kann besiegt werden“, sagte Selenskyj bei einer Konferenz in Schweden per Videoschalte. Die Lage auf den Schlachtfeldern sei derzeit relativ stabil. (rtr)
Angriffe und Tote in Cherson
Im südukrainischen Cherson sind nach offiziellen Angaben durch russischen Beschuss mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. „Die russische Armee hat heute ein paar Stunden lang ununterbrochen die Wohnviertel von Cherson beschossen“, erklärte Militärgouverneur Olexander Prokudin am Sonntag. Getroffen worden seien unter anderem ein Markt und mehrere Wohnhäuser. Im Dorf Sadowe wurde eine Kirche getroffen und ein 73-Jähriger verletzt. (dpa, taz)
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