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Ermittlungen in Hamburg nach Halloween-Krawallen

Nach den Krawallen an Halloween in Hamburg hat die Polizei insgesamt 33 Strafverfahren eingeleitet. Die Beamten nahmen vier Personen vorläufig fest sowie 15 Männer in Gewahrsam. Von knapp 250 sogenannten Störern wurden die Personalien festgestellt. Darüber hinaus erteilten die Einsatzkräfte 132 Platzverweise und 51 Aufenthaltsverbote. Drei Polizisten hätten leichte Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Dienstagabend im Stadtteil Harburg bis zu 350 junge Menschen. Es seien Böller auf Einsatzkräfte geworfen worden. Die Polizisten versuchten, die Menschenmenge mit Wasserwerfern zurückzudrängen. Auch in anderen Stadtteilen wie Lurup, Osdorf und Steilshoop randalierten Jugendliche. (dpa)

Zahl der Seehunde im Wattenmeer geht zurück

Die Zahl der Seehunde in der Nordsee hat das dritte Jahr in Folge abgenommen. Insgesamt zählten Experten während des Fellwechsels im August im Wattenmeer zwischen den Niederlanden, Deutschland und Dänemark 22.621 Seehunde, wie das Wattenmeer-Sekretariat mit Sitz in Wilhelmshaven am Mittwoch mitteilte. Das sei die niedrigste Zahl seit 2010, vier Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ursachen für diesen negativen Trend im Gesamtbestand seien noch nicht eindeutig identifiziert, hieß es. Der Gesamtbestand sei in allen Gebieten zurückgegangen. „Ausnahmen sind Niedersachsen und Hamburg, wo ein Anstieg um 17 Prozent auf 5.639 Tiere im Vergleich zu 2022 verzeichnet wurde.“ In Schleswig-Holstein liegt der Rückgang bei fünf Prozent. (epd)

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