piwik no script img

nachrichten

Festnahme von Informantin

Der ukrainische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben eine russische Informantin festgenommen. Sie soll Daten für einen Luftangriff während Wolodimir Selenskis Besuch in der Region Mykolajiw gesammelt haben, teilte der Geheimdienst am Montag mit. Sie sei festgenommen worden, als sie versucht habe, die Informationen an die russische Seite weiterzugeben. (ap)

Austausch von Gefangenen

Russland und die Ukraine haben erneut Gefangene ausgetauscht. 22 ukrainische Soldaten seien freigekommen, teilte der Leiter des Präsidialamtes in Kiew, Andrij Jermak, mit. Unter ihnen seien zwei Offiziere, Unteroffiziere und Gefreite zwischen 23 und 54 Jahren, die an verschiedenen Frontabschnitten kämpften. Einige von ihnen seien verletzt worden. Von Russland gab es zunächst keine Stellungnahme. (rtr)

Polen bittet um Grenzhilfe

Der polnische Grenzschutz habe um die Entsendung weiterer tausend Soldaten an die Grenze zu Belarus gebeten, teilt der stellvertretende Innenminister Maciej Wąsik mit. Grund sei die wachsende Zahl an versuchten Grenzübertritten von Migranten. Polen hat bereits einen Zaun mit elektronischen Überwachungsanlagen an der Grenze errichtet. Die Regierung in Warschau wirft Belarus vor, Polen destabilisieren zu wollen. (rtr)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen