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Baerbock klagt Verschleppung von Kindern an

Außenministerin Annalena Baerbock hat verlangt, den russischen Präsidenten Wladimir Putin für das „Urverbrechen“ eines Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen. Putin mache selbst vor den schwächsten Menschen, „den Kindern, nicht Halt“, sondern beziehe sie auf brutale Art in seinen Vernichtungskrieg ein, sagte die Grünen-Politikerin am Montag in New York bei einem Festakt zum 25. Jahrestag des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH). Vor dem UN-Sicherheitsrat forderte Baerbock eine internationale Kraftanstrengung, um die verschleppten Kinder zu ihren Eltern zurückzubringen. (dpa)

Frau wegen „Sabotage“ festgenommen

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben eine Frau festgenommen, der die Vorbereitung von Sabotageakten im Auftrag der Ukrai­ne vorgeworfen wird. Die Frau habe Informationen über eine Einrichtung der kritischen Infrastruktur gesammelt, teilte der FSB am Dienstag mit. Um welche, ließ der FSB offen. Auf Überwachungsaufnahmen, die laut russischen Medien vom FSB gemacht wurden, ist zu sehen, wie die Frau mit ihrem Handy die Umgebung eines Wasserkraftwerks der Stadt Uglitsch in der nördlich von Moskau gelegenen Oblast Jaroslawl filmt. Eine Reaktion von ukrainischer Seite zu den Behauptungen lag bis Redaktionsschluss nicht vor. (rtr)

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