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nachrichten

Hamburger CDU beim CSD nicht willkommen

Die Or­ga­ni­sa­to­r:in­nen des Hamburger Christopher Street Day haben am Donnerstag erklärt, die CDU sei auf der Pride-Veranstaltung Anfang August „nicht willkommen“. Grund für die Ausladung sei vor allem die Unterstützung der Volksinitiative gegen das Gendern in Schulen und Behörden. Deren Initiatorin war mit homophoben und queerfeindlichen Äußerungen aufgefallen. Dennoch hielt die CDU an der Unterstützung fest. (taz)

Po­li­ti­ke­r:in­nen kritisieren Klimablockade

Nachdem An­hän­ge­r:in­nen der „Letzten Generation“ am Donnerstag den Flughafen in Hamburg blockiert haben, kritisieren Politiker die Aktion: Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warf den Ak­ti­vis­t:in­nen vor, mit ihrem Vorgehen „zur Spaltung des Gesellschaft“ beizutragen. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) hat die Protestaktion als schweren Eingriff in die Flugsicherheit kritisiert. Wie Polizei und Flughafenbetreiber mitteilten, überwanden die Ak­ti­vis­t:in­nen Zäune, drangen jeweils auf das Rollfeld vor und klebten sich dort an mehreren Stellen fest. Zehn An­hän­ge­r:in­nen kamen vorübergehend in Gewahrsam. (dpa)

Zerstückelten Wolfskadaver weggeworfen

Unbekannte haben einen Wolf getötet und den Kadaver in den Mittellandkanal bei Hannover geworfen. Passanten entdeckten am Samstag einen Müllsack im Kanal und alarmierten die Polizei, wie ein Sprecher der Polizei am Donnerstag sagte. Beamte stellten darin ein totes Tier ohne Kopf fest. Ein Wolfsberater identifizierte den Kadaver als Wolf. Einen Tag später trieb ein weiterer Sack an derselben Stelle im Kanal. Darin befand sich der abgetrennte Kopf des Wolfs. Der Kadaver wies Einschusslöcher auf. (dpa)

Mehr Kinder in Tagesbetreuung

In Niedersachsen hat die Zahl der Kinder in der Tagesbetreuung zugenommen. Im vergangenen Jahr war etwa jedes dritte Kind unter drei Jahren in einer Kindertagesbetreuung, also etwa in einer Kita, heißt es in einer Studie des Bundesfamilienministeriums. Ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei etwa zwei Prozentpunkten weniger (31,9 Prozent). 2006 waren es nur 5,1 Prozent. (dpa)

Informatikerin wird neue Lübecker Unipräsidentin

Die Informatikerin Tiziana Margaria wird neue Präsidentin der Universität Lübeck. Sie werde im Januar 2024 die Nachfolge von Gabriele Gillessen-Kaesbach antreten, teilte die Universität mit. Margaria setzte sich bei der turnusmäßigen Wahl durch. Die 1964 in Turin in Italien geborene Informatikerin und Software-Ingenieurin lehrt derzeit noch Informatik und Informationssysteme an der Universität ­Limerick in Irland. (dpa)

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