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nachrichten

14 Obdachlose in Hamburg gestorben

In diesem Winter sind in Hamburg mehr als ein Dutzend Obdachlose auf der Straße und in Krankenhäusern gestorben. Dies geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der Hamburger Linksfraktion hervor. Die Linke wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass anscheinend immer noch viele Menschen vom Hilfesystem der Stadt nicht erreicht würden oder lieber auf der Straße schliefen, als die Angebote zu nutzen. Die sozialpolitische Sprecherin der Linken, Stephanie Rose, kritisierte zudem, dass die Menschen das Winternotprogramm tagsüber wieder verlassen müssen. „Erst bei Temperaturen unter minus fünf Grad wird ein Tagesaufenthalt ermöglicht. Das ist unmenschlich.“ (dpa)

Friedensbewegung tagt in Bremen

Die „Kooperation für den Frieden“ als Dachverband der Friedensbewegung will bei einer bundesweiten Strategiekonferenz in Bremen am 28. und 29. April über Bedingungen für eine friedliche Weltordnung diskutieren. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie weitere Kriege, die Klimakatastrophe, ungerechte Einkommensverteilung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen forderten die Friedensbewegung heraus, erklärten die Organisatoren. Ziel der „Kooperation für den Frieden“ sei es, dieses Ringen um eine neue Weltordnung friedlich zu gestalten. (epd)

Meyer-Werft will Bürgschaft

Der Kreuzfahrtschiffbauer Meyer-Werft rechnet mit einer Landesbürgschaft zur Vorfinanzierung seiner Schiffsneubauten. Das teilte Betrieb in Papenburg am Donnerstag mit, machte aber keine Angaben zur Höhe der Bürgschaft. Die Bürgschaft decke teilweise einen Kredit ab, den die Werft bei Banken aufnehme. Es sei das erste Mal in Jahrzehnten, dass die Werft das Instrument einer Bürgschaft nutze, um ihre privatwirtschaftliche Finanzierung zu ergänzen. (dpa)

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