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Anrainerstaaten wollen Wattenmeer besser schützen
Deutschland, Dänemark und die Niederlande haben bei zum Abschluss der viertägigen 14. trilateralen Wattenmeer-Konferenz in Wilhelmshaven eine noch engere Zusammenarbeit zum Schutz des Wattenmeeres vereinbart. Die drei Anrainerstaaten verabschiedeten einen Wattenmeer-Plan und ein Forschungsprogramm über 15 Millionen Euro. Gemeinsam wollen die Länder Themen wie die Schiffssicherheit, die Gestaltung von Häfen und das Management von Schutzgebieten in dem weltweit einmaligen Ökosystem Wattenmeer angehen, wie die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Bettina Hoffmann, erläuterte. Das Forschungsprogramm, zu dem Deutschland elf Millionen Euro beitragen werde, solle ausloten, wie das Wattenmeer widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel werden kann. (epd)
Milliarden für Bewältigung von Kriegsfolgen und Energiekrise
Der niedersächsische Landtag hat am Mittwoch in Hannover einen milliardenschweren Nachtragshaushalt für die Jahre 2022 und 2023 verabschiedet, um damit aktuelle Krisen zu bewältigen. Mit einem Umfang von 2,9 Milliarden Euro ziele er vor allem auf die Bewältigung der Folgen des Ukraine-Krieges und der Energiekrise, teilte das Finanzministerium mit. Die Summe sei „keine Kleinigkeit, aber in dieser Lage absolut notwendig und angemessen“, sagte Finanzminister Gerald Heere (Grüne). (epd)
Nothvolt glaubt weiter an Batteriefabrik in Heide
Für den Bau einer großen Batteriezellenfabrik für Elektroautos an der Westküste gibt es weitere positive Signale. Der schwedische Northvolt-Konzern werde das Bauleitplanverfahren für die Ansiedlung in Heide in Absprache mit den Behörden vorantreiben, um es zum Abschluss zu bringen, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Über eine mögliche Ansiedlung habe am Dienstag der Verwaltungsrat beraten. Man glaube weiter an den Standort Dithmarschen. Konstruktive Gespräche mit Bundes- und Landesregierung zeigten, dass alle Beteiligten an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen arbeiteten. (dpa)
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